Künstliche Intelligenz:Warum Archäologen jetzt das Programmieren lernen

Lesezeit: 5 Min.

Sieht aus wie die Matrix, ist aber Keilschrift: der Codex Hammurabi im Pariser Louvre. (Foto: IMAGO/xAndrea_Izzottix/IMAGO/Pond5)

Die Zukunft der Archäologie liegt nicht nur im Boden und in Laboren, sondern auch in Datenbanken: ein Besuch im neuen Institut für Archäoinformatik an der FU Berlin.

Von Jakob Wetzel

Als die Menschen in Mesopotamien im vierten Jahrtausend vor Christus die Schrift erfanden, da nahmen sie Griffel zur Hand und drückten mit ihnen Zeichen in weichen Ton. Akkader und Babylonier schrieben mit dieser Technik, Hethiter, Perser und andere. Bis heute sind Hunderttausende dieser uralten Notizen in Keilschrift erhalten geblieben, sie liegen weltweit verteilt in Museen und sind längst noch nicht alle entziffert.

Zur SZ-Startseite

Anthropologie
:Der Mensch ist ein Dauerläufer

Eine Simulation zeigt: Würden Vormenschen in einem Rennen gegen Homo sapiens antreten, gäbe es einen klaren Favoriten.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: